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AutorenbildJonas Bracht

FDP kritisiert Landrat Adenauer

Der Kreis Gütersloh hinkt bei der Bewältigung der Corona-Krise seit Monaten hinterher, stiftet Verwirrung und schreckt nicht davor zurück, das eigene Versagen - den schwarzen Peter - von sich zu schieben.

Luca-App: Die Luca-App wurde erst nach den Osterferien mit Sormas - dem Programm der Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes - verknüpft, währenddessen in andere Kreisen SEIT WOCHEN eine unkompliziert Nachverfolgung von Kontaktpersonen möglich ist.

Modellregion: Der Landrat hat es nicht für erforderlich erachtet, eine Bewerbung des Kreises Gütersloh an das Land NRW um einen Platz als Modellregion zu übersenden. Nach vermehrtem Druck aus Bevölkerung und Politik konnte sich Herr Adenauer zwar doch noch überwinden. Ärgerlich nur, dass er genau diese BEWERBUNG nur wenige Tage später wieder ZURÜCKGEZOGEN hat.

Schulschließung: Das Land NRW richtet sich bei der Öffnung und Schließung von Schulen nach den Vorgaben des Bundes, nach denen die Schulen ab einer kreisweiten Inzidenz von 200 in den Distanzunterricht wechseln müssen. Die Kreise können ab einer Inzidenz von 100 von dieser Regelung jederzeit abweichen, indem sie eine sogenannte „Allgemeinverfügung“ auf den Weg bringen. Herr Adenauer hätte also jederzeit die Möglichkeit gehabt - auch trotz einer Inzidenz von unter 200 -, die Schulen im Kreis Gütersloh zu schließen! Dass er den schwarzen Peter bewusst der Landesregierung zugeschoben hat, soll offenbar seine eigene Untätigkeit kaschieren.

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